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Wichtiges Kaufkriterium:
Die Nutzschicht

Dünne Nutzschicht? Fake-Öl-Oberfläche? Schälfournier? Nicht bei uns! Kundinnen und Kunden von Eifelparkett erhalten dicke, gesägte Nutzschichten, die mit oxidativ gehärtetem Öl behandelt wurden – ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Als Nutzschicht wird die oberste Schicht des Bodenbelags bezeichnet, die auf der Trägerschicht aufliegt. Sie entscheidet nicht nur über die Optik, sondern ist auch Qualitätsmerkmal eines Fußbodens. Die Nutzschicht ist ständiger Belastung ausgesetzt – beim Möbel rücken, von Kindern und Haustieren, beim Putzen. Je beständiger und abriebfester der Fußboden, desto länger ist er haltbar – am besten ein Leben lang.

Bei Parkett besteht die Nutzschicht aus Holz. Holz gilt im Gegensatz zu Vinyl oder Laminat als besonders schön und strapazierfähig. Doch auch hier gilt es einiges zu beachten. Hat das Parkett eine dünne Nutzschicht, kann es nicht oder nur einmal abgeschliffen werden. Denn beim Abschleifen verliert der Boden zwischen 0,5 und 1 Millimeter an Masse. Gebrauchsspuren bleiben dann ein Leben lang erhalten. Daher sollten Sie ein Parkett mit hoher Nutzschicht wählen, das mehrfach bearbeitet werden kann. Die Empfehlung lautet hier mindestens drei Millimeter.

Ein weiterer Aspekt ist die Wahl des Furniers. Als Furnier bezeichnet man die Holzblätter, die bei der Verarbeitung eines Holzstamms entstehen. Der Stamm kann geschält, mit dem Messer verarbeitet oder gesägt werden. Um Kosten zu sparen, wird häufig zu Schälfurnieren gegriffen, die dann mit der Trägerplatte verklebt werden. Der Nachteil ist, dass Schälfurniere sehr dünn sind, oft entstehen auf der Rückseite feine Risse. Außerdem gehen bis zu 80 Prozent des Holzes als Sägemehl verloren. Besser ist das Sägen, die älteste Herstellungsweise von Furnieren. Dabei werden die Blätter mit hochspezialisierten Kreissägen vom Stamm abgetrennt – die natürliche Farbe bleibt erhalten, das Holz ist lange reparier- und aufarbeitbar.

Einmal abgeschliffen, wird das Parkett mit einer Oberflächenbehandlung versiegelt und zusätzlich geschützt. Dann ist es noch resistenter gegen Licht, Staub, Feuchtigkeit und andere Einflüsse. Während von Natur aus dicke Hölzer wie Eiche seltener abgeschliffen und geölt werden müssen, weil sie ohnehin robuster sind, sollten weiche Hölzer regelmäßiger bearbeitet werden. Das bedeutet, alle zehn bis fünfzehn Jahre je nach Beanspruchung.

Wenn Sie den Fußboden ölen, dann setzen Sie auch dabei auf hochwertige, natürliche Produkte. Genauso wie beim Olivenöl, gibt es auch in diesem Bereich „gepantschtes“ Öl, das keinen Nutzen hat. Bevorzugen Sie Produkte vom Fachbetrieb und lassen Sie sich am besten direkt von uns beraten.

 

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